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Aussagen zu Glaube und Naturwissenschaft
 

A)  Vater der Welt, was bewog Dich, ein kleines, schwaches Erdengeschöpf zu erheben, ... fast ein Gott, denn er denkt Deine Gedanken Dir nach.“
(Johannes Kepler, Astronom, 17.Jh.)

B)  Das naturwissenschaftliche Weltbild kann nur ein Teilbild der Welt sein, und es kann nur ein vorläufiges Bild sein... Was ist der Sinn und das Ziel des menschlichen Daseins. Was steckt hinter dem, was die Naturwissenschaft als „Zufall“ beschreibt?... Solche Fragen lassen sich mit den Mitteln der Naturwissenschaft nicht lösen, Antworten darauf sind dem persönlichen Glauben überlassen.
(Linder BIOLOGIE; Bayerhuber/Kull: Lehrbuch für die Oberstufe, Stuttgart 1994)

C)  Es ist wahrlich etwas Erhabenes um die Auffassung, dass der Schöpfer den Keim allen Lebens, das uns umgibt, nur wenigen oder gar nur einer einzigen Form eingehaucht hat und dass, während sich unsere Erde nach den Gesetzen der Schwerkraft im Kreise bewegt, aus einem so schlichten Anfang eine unendliche Zahl der schönsten und wunderbarsten Formen entstand und noch entsteht.
(Charles Darwin, Biologe, 1859)

D)  Biblische Texte sind ihrem Wesen nach auf konkrete Menschen in konkreten Situationen bezogen... sie sind nicht Botschaft, die alle Menschen aller Zeiten in gleicher Weise in ihrer Situation (be-)trifft.
(Johannes Hempel, Theologe 1998)

E)  Je unbegreiflicher uns das Universum wird, um so sinnloser erscheint es auch. Das Bestreben, das Universum zu verstehen, hebt das menschliche Leben ein wenig über eine Farce hinaus und verleiht ihm einen Hauch von tragischer Würde.
(Steven Weinberg, Kernphysiker, Nobelpreisträger Physik 1979)

F)  Ich erweise Gott meinen unendlichen Dank, weil er mich allein als ersten Beobachter bewunderungswürdiger Dinge ausersehen hat, die den bisherigen Jahrhunderten verborgen geblieben waren.
(Galileo Galilei in einem Brief 1610)

G)  (Leserbrief zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes über Kruzifixe in bayerischen Schulen)
Wie fühlt sich ein Biologielehrer im Anblick des Gekreuzigten, wenn er über die Entwicklung des Menschen aus dem Tierreich spricht?... Die Religion im Klassenzimmer zwingt doch Schüler und Lehrer zur Heuchelei.
(Roland Müller, Leserbrief „Freie Presse“ 1995)

H)  Die Schöpfungsgeschichte sagt uns nicht, wie der Himmel funktioniert, sondern wie man dort hin kommt.
(George Coyne, Astronom päpstliche Sternwarte 1995)

I)  (Kosmologie/Urknall) Was oder wer hat die Ausgangsbedingungen gesetzt?... Physikalische Letztbegründungen sind nicht möglich... Man kann das Auftauchen der Energie als „Schöpfungsakt“ aus dem „Nichts“ im Sinne der christlichen Religion deuten... Das Urknall-Modell schließt einen „Schöpfer“ nicht aus... Hat unser Leben in diesem Universum einen Sinn? Eine Antwort kann nicht aus den physikalischen Erkenntnissen abgeleitet werden.
(W.Kuhn: PHYSIK, Lehrbuch Klasse 12/13 Band 2, Westermann)

J)  Glaubst Du, dass die Bibel das inspirierte, unfehlbare Wort Gottes ist? Sonst bleibt Dir nichts anderes übrig als der primitive, heidnische Evolutionsglaube.
(W.J.Ouweneel, , Kreationist, ca.1985)

K)  Die Aufgabe (einer biblisch orientierten Schöpfungsforschung) ist ... nicht geringer, als eine alternative Kosmologie, Biologie, Geologie auf heilsgeschichtlicher Grundlage zu erstellen. ... Evolutionskritik ist nur ein erster Schritt im Rahmen einer unermeßlichen Aufgabe... Konkret: Wer das Gerichtshandeln Gottes in Bezug auf die biblisch und außerbiblisch bezeugte Sintflutkatastrophe in seiner ganzen Schwere ernst nimmt, muß die Geologie umschreiben.
(Horst W. Beck, Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“, 1979)

L)  Herr, wie sind Deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll Deiner Geschöpfe.
(Psalmbeter vor 2500 Jahren)

M)  So wenig die Naturwissenschaften einen Gottesbeweis hergeben, so wenig postulieren sie etwa, dass der Mensch eines Gottesglaubens nicht bedarf.
(Manfred Eigen, Evolutionstheoretiker, Nobelpreis Chemie 1975)

N)  Bist Du ein veredelter Affe oder ein Geschöpf Gottes?
(W.J.Ouweneel, Kreationist, ca.1985)

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